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Was ist "Key To Mark"?

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Was ist "Key To Mark"?

Key To Mark ist ein Programmpaket für MacIntosh, welches speziell für Mittelschullehrer und -lehrerinnen entwickelt wurde. Es soll dazu beitragen, den Dialog zwischen dem Lehrkörper und der Schülerschaft zu fördern, indem es die Notengebung erleichtert und sie der Klasse plausibel macht.

Das Programmpaket besteht hauptsächlich aus den Programmen Notenberechnung, Aufsatzbewertung und Semesterverwaltung. Alle drei Programme haben einen sehr ähnlichen Aufbau und sind miteinander verknüpft.

Notenberechnung

Das Notenberechnungsprogramm bietet Ihnen vier verschiedene Methoden, die Punkte-Noten-Zuweisung berechnen zu lassen. Nebst einer solchen Tabelle bietet es eine entsprechende Grafik. Nicht nur die Noten werden berechnet: Das Programm bietet eine einfache Verwaltung der Schüler und Schülerinnen. Eine Statistik und eine Klassenübersicht zeigen Ihnen in einer einfachen Weise, wie es um Ihre Klasse steht. Die Daten können gedruckt und gespeichert werden.

Die vier Berechnungsmethoden

Die METHODE 1 berechnet die Noten linear zu den Punktwerten, d.h. der Punkteunterschied von einer Note zur nächsten ist immer gleich gross. Dabei können Sie bestimmen, ab welcher Punktzahl ein Schüler die Note 6 erhält und welche Note ein Schüler mit null Punkten erhält.

Die METHODE 2 ist am einfachsten zu erklären, wenn man sich ein Diagramm anschaut. Zwei Fixpunkte im Diagramm sind wie bei der Methode 1 die Note 6 und die Punktzahl mit der man die Note 6 erreicht (im Beispiel: 60 Punkte), sowie die Punktzahl 0 und die Note, die man hierfür bekommt (im Beispiel die Note 1). Hier geben Sie hier einen weiteren Fixpunkt im Diagramm vor, d.h. Sie nehmen irgend eine Punktzahl und ordnen dieser eine Note zu. (im Beispiel: 45 Punkte ergeben die Note 4.)

Wenn man die drei Punkte mit einer Kurve verbindet, gibt es nun - je nachdem, wo sich dieser dritte Fixpunkt befindet - eine mehr oder weniger stark gebogene Parabel. Diese Krümmung bestimmt, wieviele Punkte es braucht, um sich als Schüler um einen Notenwert zu verbessern. Dieser Wert ist jetzt nicht mehr konstant, sondern ändert sich von der Note 1 bis zur Note 6. So kann man erreichen, dass ein Schüler um von der Note 1 zu 2 zu kommen mehr Punkte braucht, als von der Note 5 zu 6. Sie können den dritten Fixpunkt im Diagramm aber auch so wählen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Die METHODE 3 arbeitet sehr ähnlich wie die Methode 2. Der Unterschied besteht darin, dass der Fixpunkt in der Mitte des Diagramms nicht allein von Ihnen bestimmt wird. Zwar geben Sie die Note ein, doch die Punktzahl dazu ist der Punktedurchschnitt der Klasse. Sie können damit ziemlich genau steuern, wie hoch der Notendurchschnitt der Klasse sein soll.

In der METHODE 4 werden die Noten den Punktzahlen linear zugewiesen. Sie definieren (ähnlich wie bei der Methode 2) eine Punktzahl mit zugehöriger Note im Diagramm. Zusätzlich geben Sie an, wie stark die Gerade steigen soll, die von diesem Punkt aus gezogen wird.

Meistens kommt diese Methode am Schluss so heraus, dass alle Notenwerte zwischen zwei Punktwerten verteilt sind; wer unter dem tieferen Punktwert ist, hat die Note 1, wer über dem höheren Punktwert ist, hat die Note 6.

Aufsatzbewertung

Auf das Aufsatzbewertungsprogramm dürften viele Schüler und Schülerinnen gewartet haben. Die ausgedruckten Bewertungen dieses Programms, welche die Schülerschaft bekommt, erklären einleuchtend, wie die Aufsatznote entstanden ist und wo die Verbesserungsmöglichkeiten der Schüler und Schülerinnen liegen. Vorbei sind die Zeiten, in welchen es hiess, die Lehrer und Lehrerinnen würden Sympathienoten verteilen. Für Sie als Lehrperson heisst dies aber mehr Arbeit als gewohnt. Doch ist es nicht wert für zufriedengestellte und besserwerdende Schüler und Schülerinnen, etwas mehr zu arbeiten? Selbstverständlich kommen auch Sie nicht zu kurz. Die Statistik und die Klassenübersicht entschädigen Sie für alles. Die Bewertung der Aufsätze geschieht durch selbstgestaltbare Vorlagen (Raster). Fünf Vorlagen werden mitgeliefert. Die Noten, die das Programm vorschlägt, können Sie jederzeit so ändern, dass sie Ihnen passen.

Semesterverwaltung

Das Semesterverwaltungsprogramm verwaltet alle Dateien, die Sie mit dem Programmpaket Key To Mark erstellt und gesichert haben. Im ersten Schritt laden Sie alle zu verwaltenden Dateien. Ein im Hintergrund arbeitender Assistent achtet darauf, dass Sie nicht versehentlich Dateien einer anderen Klasse laden. Im zweiten Schritt werden die einzelnen Prüfungen und eventuelle Mündlichnoten nach Ihren Wünschen gewichtet. Die Option Streichnote steht ebenfalls zu Ihrer Verfügung. Nach diesen zwei Schritten rechnet der Computer den Notendurchschnitt jeder Person der Klasse für ein Semester (resp. die Zeitspanne der geladenen Prüfungen) aus. Selbstverständlich können Sie die Mündlich- und die End-Note (z.B. Zeugnisnote) nach Belieben, ohne den errechneten Durchschnitt zu beachten, ändern.

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Zuletzt geändert am: 16. April 1999